Städtische Galerie KUBUS, Hannover

Die Städtische Galerie KUBUS (auch: Kubus.Städtische Galerie) ist eine Galerie am Theodor-Lessing-Platz in Hannover.

Geschichte

Das Gebäude der Galerie wurde 1962 gemeinsam mit dem Neubau der Volkshochschule in Hannover (VHS) vom Hochbauamt der Stadt Hannover "konzipiert und von dem Architekten Dr. Müller-Hoeppe" entworfen.. 1965 erfolgte die Fertigstellung als zweigeschossiger, freistehender Anbau an die VHS. Während das Obergeschoss bisher im Wesentlichen für wechselnde Ausstellungen hannoverscher Künstler und Fotografen genutzt wurde, waren das Parterre und das Kellergeschoss von Anfang an Domizil verschiedener Galerien für Zeitgenössische Kunst, darunter

• Galerie Brusberg,
• Galerie Sandmann + Haak, und
• seit 2001 der Galerie vom Zufall und vom Glück, die von der Niedersächsischen Lottostiftung (seit 2009: Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung) vor allem für Ausstellungen niedersächsischer Künstler und Künstlerinnen genutzt wird.

Ausstellungsprogramm

Jedes Jahr werden acht aktuelle Ausstellungen gezeigt: "Die Auswahl erfolgt durch ein städtisches Gremium nach Eingang der Bewerbungen mit einer Ausstellungskonzeption der KünstlerInnen bzw. Künstlergruppen".

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Hannovers: Dazu werden Künstlerinnen und Künstler eingeladen aus Poznan (Polen), Hiroshima (Japan), Perpignan und Rouen (Frankreich) und Bristol (Großbritannien), um "ein gemeinsames Ausstellungskonzept mit hannoverschen Kolleginnen und Kollegen zu erarbeiten und umzusetzen". Auf diese Weise erhalten Besucher einen Einblick in die jeweils aktuelle Kunstrichtung der entsprechenden Länder.